Studienbeitragsmodell

Rahmenbedingungen für Qualität, Effizienz und Gerechtigkeit in Lehre und Studium schaffenDie potentiellen Vorteile und möglichen Gefahren, die mit der Erhebung von Studiengebühren verbunden sein können, sind inzwischen bekannt. Es geht nun darum, ein praktikables Gebührenmodell für die deutschen Verhältnisse zu entwickeln, das die Vorteile gewährleistet und die Probleme vermeidet. Das Studienbeitragsmodell soll dies leisten und die Debatte über Studiengebühren in Deutschland voranbringen.
Die Konzeption und Verwertung des Studienbeitragsmodells vollzieht sich in folgenden Phasen:
1. Sammlung von Informationen über ausländische Erfahrungen und Modelle (u.a. im Rahmen der „Internationalen Konferenz Studiengebühren“ 1996)
2. Entwurf einer grundlegenden Modellkonzeption unter Rückgriff auf ausländische Erfahrungen (insbesondere das australische HECS)
3. Diskussion des Modells mit Experten und Vertretern der betroffenen Gruppen (u.a. juristische Experten, Studierende, Banken) durch Einzelgespräche, Teilnahme an Podiumsdiskussionen und Anhörungen etc.
4. Detaillierte Ausformulierung des Modells als Ergebnis der Diskussionen
5. Verwendung des Modells als Input für die öffentliche Diskussion (u.a.Workshops, öffentliche Diskussionen, Briefwechsel)
Phase 5 entspricht einer dauerhaften, kontinuierlichen Aufgabe.1. Modell: Studienbeitragsmodell fertig entwickelt
2. Umsetzung: Studiengebühren nicht eingeführt, aber Modell wird in der Diskussion breit aufgegriffen

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InvestiF und GefoS Modelle der individuellen und institutionellen Bildungsfinanzierung im Hochschulbereich 243.78 KB 754 Downloads

Autoren: Müller-Böling, Detlef; Erhardt, Manfred: InvestiF und GefoS Modelle der...
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Modell für einen Beitrag der Studierenden zur Finanzierung der Hochschulen (Studienbeitragsmodell) 243.05 KB 757 Downloads

Autoren: Erhardt, Manfred; Müller-Böling, Detlef: Modell für einen Beitrag der...

  • Projektstart: 01.08.1996
  • Projektende: 31.05.1998
  • Projektpartner: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft